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Care-Migration |
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Teil 1: Prolog Eine problematische Problemlösung In den letzten Jahren ist in Westeuropa still und heimlich eine neue Form der Altersbetreuung entstanden. Personen aus Osteuropa arbeiten zu Hause bei Menschen, die Pflege und Betreuung brauchen und eigentlich nicht mehr alleine leben können. Das Leitthema dieser Ausgabe befasst sich mit den Sonnen- und Schattenseiten dieser neuen „Pflegebranche“. Teil 2: Care-MigrantInnen in der Schweiz Ein Leben zwischen Ländern, Kulturen und Systemen Das ansteigende gesellschaftliche Bedürfnis einer umfassenden 24-Stunden-Pflege im eigenen Zuhause ist in unserem Versorgungssystem nicht vorgesehen und kann von diesem deshalb nicht gedeckt werden. Somit kommen in diesem Bereich zunehmend Care-MigrantInnen zum Einsatz, die diese zeitintensive, anspruchsvolle Pflege arbeit übernehmen. Doch was bedeutet das für diese BetreuerInnen, die ihr eigenes Umfeld zurücklassen, um in einem fremden Land andere Menschen zu pflegen? Andrea Hornstein hat in ihrem Berufsalltag bei der Spitex Einblick in dieses Arbeitsfeld und berichtet im Interview mit Stefan Knobel von ihren persönlichen Erfahrungen und Überlegungen zu dieser Thematik. Teil 3: Die Situation in Rumänien Notstände sollten beseitigt und nicht verlagert werden András Márton ist Direktor der Caritas Alba Iulia. Er ist tagtäglich mit dem Thema Care-Migration konfrontiert und sieht dabei sowohl die Sonnen- wie auch die Schattenseiten. Teil 4: Das Projekt „In guten Händen“ Faire Care-Migration ist möglich Die Care-Migration findet sowieso statt. Aber es geht darum, für faire Bedingungen zu sorgen. Dieser Herausforderungen haben sich die Caritas Alba Iulia und die Caritas Schweiz gestellt. Wie das konkret aussieht, berichtet Dominique Schärer. | ||
Hornstein, Andrea; Knobel, Stefan; Márton, András; Schärer, Dominique (2016): Care-Migration. Eine Problematische Problemlösung. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2016): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 4: Verlag Lebensqualität. S. 4-19. | ||
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